Letzte Woche war ich auch bei der Jungen Union in Rastatt. Die JU hatte alle Kandidaten, welche in diesem Jahr die Nachfolge von Peter Götz antreten möchten, zur Vorstellung eingeladen, und man traf sich dort im Irish Pub. Nach der persönlichen Vorstellung folgte eine sehr angeregte und interessante Diskussion. Themen, wie es mit Europa weitergehen soll, wie dort nicht nur die Wirtschaft wieder einen Motor bekommt, sondern welche Auswirkungen das wirtschaftliche Nord-Süd-Gefälle auf den sozialen Frieden haben kann, beschäftigten die Junge Union ebenso wie die Frage des Generationenvertrages oder wie wir es schaffen, junge Menschen für die CDU zu gewinnen.
Für mich gibt es zu Europa keine Alternative, auch wenn wir jetzt etwas investieren müssen. Europa ist eine Friedensgemeinschaft, die wir jetzt nicht leichtfertig auf’s Spiel setzen dürfen. Im globalen Wettbewerb muss Europa als starke Kraft eine Rolle spielen.
Der Generationenvertrag muss auf den Prüfstand. Wir brauchen Lösungen, damit die heute jungen Menschen auch eine eigene Absicherung im Alter haben werden und nicht nur die Zahlmeister unserer Generation sind. Dabei helfen uns keine Sonntagsreden der SPD und schon gar nicht das missglückte Krisenmanagement von Peer Steinbrück.
Im Wahlkampf müssen wir neue Wege gehen, um auch die jungen Menschen anzusprechen. Kreativität ist gefragt, und das Eingehen auf die Vorstellungen junger Wähler. Hierbei wird die JU eine ganz besonders wichtige Rolle übernehmen.