Seit 1911 stehen Frauen am 8. März auf und kämpfen für gleiche Rechte und Anerkennung. Der Tag hat heute nichts an seiner Aktualität verloren. Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig nutzte die Gelegenheit und lud zu einem Empfang in das Bundesfamilienministerium ein.
Vertreterinnen und Vertreter verschiedener zivilgesellschaftlicher Organisationen sind dieser Einladung sehr gerne gefolgt. Als Helene-Weber-Preisträgerin durfte ich zusammen mit Sylvie Nantcha aktive Frauen der Kommunalpolitik vertreten.
Auch heute gibt es noch in vielen Bereichen Benachteiligungen für Frauen, für deren Beseitigung wir gemeinsam eintreten müssen. Ob es um gleichen Lohn geht, die Anerkennung der Mütterrente, Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen oder die paritätische Besetzung in politischen und wirtschaftlichen Gremien, die Liste ist lang und kann leider fortgesetzt werden.
Im Thema Gleichstellungspolitik ist in den letzten Jahren viel passiert, und doch liegt noch immer – gemessen an den Aufgaben – ein langer, steiniger Weg vor uns. Gehen wir es gemeinsam an, Männer und Frauen, denn es geht um die Zukunft für uns und unsere Kinder.